10 Jahre erfolgreiche Zusammen­arbeit zwischen CDU und Bündnis 90/Die Grünen im Landeswohl­fahrtsverband Hessen

Schwarz-Grün zieht nach zehn Jahren positive Bilanz.

CDU-Fraktionsvorsitzender Fritz Kramer und der Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Michael Thiele
CDU-Fraktionsvorsitzender Fritz Kramer und der Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Michael Thiele

Als „erfolgreich, vertrauensvoll und innovativ zum Wohle der behinderten Menschen in Hessen“, bezeichnen die beiden Fraktionsvorsitzenden Fritz Kramer (CDU) und Michael Thiele (B90/Die Grünen) die nunmehr bestehende 10-jährige Zusammenarbeit von Schwarz und Grün beim Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV).

Im Juli 2005 wurde mit der Wahl von Landesdirektor Uwe Brückmann und der Ersten Beigeordneten Evelin Schönhut-Keil die Zusammenarbeit besiegelt. Damals noch mit der Unterstützung der FDP. Seit der Wiederwahl des Landesdirektors und der Wahl von Dr. Andreas Jürgens zum Ersten Beigeordneten 2012 lenken CDU und B90/Die Grünen die Geschäfte beim LWV.

„Unsere Bilanz nach 10 Jahren kann sich sehen lassen. In der Zeit hat sich der LWV sowohl intern als auch nach außen neu aufgestellt und modernisiert. Durch Organisationsuntersuchungen in allen Bereichen wurden die Kosten erheblich reduziert, ohne die Qualität für die behinderten Menschen in Hessen zu mindern. Dass der LWV effizient und leistungsstark arbeitet, ist ein großer Erfolg“, sagt Fritz Kramer.

„Mit dem massiven Ausbau des Betreuten Wohnens in Hessen ist uns ein großer Schritt zu mehr Selbständigkeit für behinderte Menschen gelungen. Das mittlerweile deutlich mehr als die Hälfte der Menschen, für die der LWV verantwortlich ist, im „Betreuten Wohnen“ leben, hätte vor 10 Jahren kaum einer gedacht“, merkt Michael Thiele von den Grünen über die erreichte Leistung an.

Auch beim Thema „Arbeit“ sehen sich die beiden Fraktionen auf einem guten Weg. Mit Programmen wie HePAS oder der Initiative Inklusion werden zur Zeit die Bemühungen forciert, mehr behinderte Menschen in die Gesellschaft zu integrieren und sie begleitend auf ihrem Weg auf den ersten Arbeitsmarkt zu unterstützen.

Als besondere Herausforderung sehen die beiden Fraktionen das Thema Inklusion und Personenzentrierung. „Mit dem Projekt PerSEH (Personenzentrierte Steuerung der Eingliederungshilfe in Hessen) sind wir auf einem guten Weg und deutschlandweit mit an der Spitze, Hilfen für behinderte Menschen noch passgenauer anzubieten und den behinderten Mensch in den Mittelpunkt der Unterstützung zu stellen“. „Am Anfang unserer Zusammenarbeit war die Koalition ein Experiment mit unbekanntem Ausgang. Nach 10 Jahren hat sich die Kooperation als stabil und zukunftsfähig erwiesen“, so die beiden Fraktionsvorsitzenden abschließend.

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