im Festsaal der Vitos Klinik in Hadamar
Zum Gedenken an die Befreiung der „Tötungsanstalt Hadamar“ am 26. März 1945 durch die US -Streitkräfte, versammelten sich nahezu 200 Menschen im Festsaal der Vitos Klinik Weil-Lahn in Hadamar – darunter auch viele Angehörige getöteter Patient*innen.
Herr Prof. Dr. Jan Schulte – Leiter der Gedenkstätte Hadamar – eröffnete die Veranstaltung. Die Erste Beigeordnete des LWV (Landeswohlfahrtsverband Hessen), Frau Ulrike Gote, mahnte in ihrem Grußwort, die Erinnerung an die Opfer der Nationalsozialistischen Diktatur wachzuhalten, Menschenwürde und Demokratie zu verteidigen und Widerstand gegen Rechtsextremismus zu leisten.
Zum 80. Jahrestag der Befreiung begrüßte Prof. Dr Schulte besonders den US-Generalkonsul Brian Heath. Herr Heath sprach u.a. von der rücksichtlosen, antisemitischen Politik der Nationalsozialisten, der besonderen Rolle der US-Truppen bei der Befreiung und er hob die von Deutschland und den USA nach dem 2. Weltkrieg aufgebaute transatlantische Partnerschaft hervor.
Musikalisch umrahmten Schülerinnen und Schüler des Landesmusikgymnasiums Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Christof Haxel-Schamuhn die Veranstaltung.
Die Veranstaltung wurde organisiert von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gedenkstätte Hadamar in Kooperation mit der Vitos Weil-Lahn gGmbH und der Stadt Hadamar.


